„Halfway“ bei der BGA-Charity-Trophy 2010

16. Juli 2010

Nachdem der Beginn der heurigen Golfsaison hauptsächlich durch Regen gekennzeichnet war, wurde nun in Weitra beinahe bei tropischen Bedingungen gegolft, was dem hartnäckig gebliebenen Teilnehmerfeld alles abgerungen hat.

Auf einem wunderschön gepflegten Platz waren die Teilnehmer neben den physischen Anstrengungen auch psychisch wieder mit der berüchtigten „Penaltycard“, aus der ein großer Anteil der Einnahmen für die Charity kommt, gefordert. Mit den damit abgeschlossenen „Front Nine“ der Trophy konnte bereits ein Großteil für die Therapie eingespielt werden.
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Zweck 2010

17. Juni 2010

Patrick ist im September 1991 in der 31. Schwangerschafts- woche zur Welt gekommen und leidet seither an Spastischer Tetraparese. Es handelt sich hierbei um eine Lähmung, die die vier Extremitäten in typische, nicht funktionelle Haltungsmuster zwingt.

Patrick hat im Jahr 2007 eine kostspielige ADELI Therapie – www.adeli-method.com – in einem Rehabilitationszentrum in der Slowakei gemacht. Das Besondere an dieser Therapie ist die einzigartige Verbindung zwischen Weltraummedizin und der Rehabilitation von Patienten mit Bewegungsstörungen. Die unter anderem, neben zusätzlichen Physio- und Logopädiebehandlungen sowie Massagen, auch im Laufe der Rehab durchgeführten Übungen in einem speziellen „ADELI-Anzug“ gewährleisten Verstärkung und relative Normalisierung der afferenten Impulsation vom Muskelgelenkapparat. Patrick hat in diesen 21 Tagen der Therapie große Fortschritte gemacht und konnte mithilfe dieses speziellen „Gestells“ sogar schon kurze Strecken alleine bewältigen. Um eine konstante Besserung herbeizuführen, empfehlen Ärzte und Therapeuten eine zumindest jährliche Wiederholung der Therapie. Leider ist dies der Familie von Patrick aus finanziellen Gründen nicht möglich.

Obwohl es sich um eine mittlerweile medizinisch anerkannte Form der Therapie handelt, übernimmt die Wiener Gebietskrankenkasse die Kosten nicht, auch Zuschüsse gibt es keine.

HELFEN sie HELFEN – auch „schlechte“ Golfer können helfen –

und ermöglichen sie Patrick eine weitere Therapie, durch ihre Teilnahme an der BGA-Charity-Trophy 2010


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Scheckübergabe 2009

13. November 2009

Der krönende Abschluss der diesjährigen BGA Charity Trophy war das im GC Lengenfeld ausgetragene Masters.

Der Reinerlös der Veranstaltung (dieses Jahr konnte ein neuer Rekord von 15.000 Euro erzielt werden) geht 2009 an Familie Wagner, wo Vater Christian im Alter von 39 Jahren an A.L.S. verstorben ist.

Unterstützt wurde die Charity Trophy 2009 neben den vielen Sponsoren und Förderern auch tatkräftig durch die Gemeinde Leopoldsdorf, wo im  Gemeindeamt gemeinsam mit Bürgermeister Schiessler die Scheckübergabe stattgefunden hat.

Man muss wahrlich nicht gut spielen, um Gutes zu tun!


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Scheckübergabe 2008

Was haben schlechte Golfer und Delphine gemeinsam?

Beide sind verspielt …

… und beide helfen einem 8-jährigen, pflegebedürftigen Mädchen – die Golfer, indem sie die Delphintherapie zahlen, der Delphin, indem er Lebensenergie spendet.

12.000,- Euro kostet die dreiwöchige Therapie, die dazu beigetragen hat, dass die achtjährige Wienerin nicht mehr künstlich ernährt werden muss. Insgesamt 13.000,- Euro hat die Bad Golfers Association (BGA) durch vier Charity-Turniere eingespielt. Die Turniere haben am GC Wienerberg und am GC Frühling stattgefunden. Rund drei Dutzend schlechte Golfer haben den Schläger geschwungen, mit dem guten Gefühl, dass Schlechtsein auch einen wunderbaren Zweck erfüllen kann.

Am 24. Mai 2008 folgte der nächste Anlauf: Das BGA-Turnier fand in St. Jakob im Defereggental statt. Dort gibt es zwar keinen Golfplatz, aber Ursprünglichkeit. Die BGA kehrte zurück zu den Anfängen des Sports und jagte die weiße Kugel durch die atemberaubende Landschaft am Rande des Nationalparks Hohe Tauern. Die Alpenluft lässt die Bälle weiter fliegen, das beflügelt nicht nur Golfer, sondern hoffentlich auch den wohltätigen Zweck. Schließlich machten wir beim Abschlussturnier in Lengenfeld den Sack zu und mit Hilfe der Sponosren Kapsch, Ströck, Hypo Alpe Adria, Raiffeisen Informatik, ARA erreichten wir das Ziel.

Danke an alle, die das Projekt unterstützt haben.


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